Blick aus dem Fenster.
Der Zug steht, der Sitz auch, und draußen, außerhalb des Fensters rast die Landschaft an mir vorbei. Manchmal frage ich mich, wie das wäre, wenn man in einem tatsächlich stehenden Zug säße und auf einer Leinwand außerhalb des Fensters eine Landschaft an einem vorüberrasen sähe, ob man dann vielleicht nicht trotzdem dächte, man selbst sei es, der rast und die Landschaft die, die steht; allein, weil es sonst eben auch immer so ist, dass es zwar wirkt, als ob der Zug steht, der Sitz auch, und draußen, außerhalb des Fensters die Landschaft an mir vorbeirase, aber ich tatsächlich in dem Zug ja die bin, die rast und die Landschaft die ist, die steht und sich nicht bewegt, nicht einen Millimeter, ja wie denn auch.

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